Der Rückgang der Artenvielfalt hat ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Eine Ursache ist die zunehmend industrialisierte Landwirtschaft. Doch Landwirtschaft und biologische Vielfalt müssen keine Gegensätze sein.
„Wir brauchen in Baden-Württemberg eine Landwirtschaft, die die Kulturlandschaft und Artenvielfalt erhält und fördert, bäuerlichen Familienbetrieben ein angemessenes Einkommen ermöglicht und regionale Lebensmittel generiert. Die Weichen hierfür stellt die künftige Landesregierung“, betonen sieben Verbände, unter ihnen der Schwäbische Albverein, in einem gemeinsamen Forderungspapier zur Landtagswahl am 14. März 2021.
In dem gemeinsamen Papier des Schwäbischen Albvereins, des Landesjagdverbands, des Landesnaturschutzverbands, von BUND und NABU Baden-Württemberg, der Bodensee-Stiftung sowie des Landeschafzuchtverbands geht es um eine konsequente Ausrichtung des Landespolitik hin zu mehr Biodiversität sowie um eine weitere Stärkung der Agrar- und Naturschutzförderprogramme.